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Zum Ende der Seite springen Der Wal und das Ende der Welt - John Ironmonger
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Neeeele Neeeele ist weiblich
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Der Wal und das Ende der Welt - John Ironmonger Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger




gehört bei BookBeat, gekürzte Lesung 10:03 Std., Sprecher: Johann von Bülow
gebundenes Buch, 12.- Euro, 544 Seiten, als Taschenbuch ab 11.- Euro gebraucht
erschienen im FISCHER Verlag

Das Buch beginnt damit, dass ein junger Mann nackt am Strand des kleinen Küstenörtchens St. Piran in Cornwall gefunden wird. Die Leute, die ihn finden, kümmern sich sofort rührend um ihn. Gleichzeitig wird auch ein Wal angeschwemmt und Joe Haak (der am Strand gefundene Mann) kann alle Dorfbewohner mobilisieren um den Wal wieder zurück ins Wasser zu bringen.

Joe Haak ist ein Analytiker aus London, der vor der Vorahnung eines drohenden Kollapses aus London geflohen ist und so nach St. Piran kam. Hier wird er von den schrulligen, aber freundlichen Menschen sofort gut aufgenommen und versorgt. So beschließt er zu bleiben und die Dorfbewohner vor der bevorstehenden Katastrophe zu warnen und zu retten. Wie er das anstellt und ob er das schafft, müsst ihr selbst entdecken.

John Ironmonger lehnt sich hier stark an die biblische Geschichte von "Jona und der Wal" an, natürlich nur sinnbildlich. Man findet in verschiedenen Aussagen allerdings auch Hinweise auf Thomas Hobbes "Leviathan".

"Der Mensch ist des Menschen Wolf."

Mir hat der Roman ganz gut gefallen, allerdings mit kleinen Schwächen.
Ich glaube leider nicht daran, dass die Menschen in solchen Notsituationen so eng zusammenstehen. Leider fürchte ich, dass wir doch nur "drei Mahlzeiten von der Anarchie entfernt sind".
Mir kam die Auflösung der Geschichte auch ein wenig zu schnell dann. Und diese "tragische" Liebesgeschichte habe ich nicht gebraucht.

Sehr gut gefallen haben mir die liebenswerten, schrulligen und typisch englischen Dorfbewohner. Wenn man den Ort St. Piran mal auf der Karte sucht und sich Bilder davon ansieht, dann sieht man auch direkt die Bewohner vor sich. Was einer weiß wissen alle und und wenn einer mal nicht weiter weiß wird jeder einspringen und Hilfestellung geben mit mehr oder weniger weisen Worten. Ich habe beim Hören oft lauthals losgelacht.

Ich vergebe für diese Geschichte 3***/5***.



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28.01.2021 16:31 Neeeele ist offline E-Mail an Neeeele senden Homepage von Neeeele Beiträge von Neeeele suchen Nehmen Sie Neeeele in Ihre Freundesliste auf YIM-Name von Neeeele: bastelnele

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